* Hörsaloon
Wir setzen unseren Sonntagssalon mit einem speziell dafür angefertigten O fort und lassen den Salon für einen Abend zum Saloon werden. Zu einem Hörsaloon um genau zu sein. Wir haben reihum Audiokünstler eingeladen, um den Abend mit uns im schussicheren Westen der Stadt zu verbringen- der Jupi Bar im Gängeviertel. Im Sonntagssaloon am 12 Februar ab 19 Uhr sind zu sehen - und vor allem zu hören: Die wunderbare Mercedes Tuccini, Zisch und Klappergeräusche aller Art, Beschimpfungen, Krachkisten, Singer und Songwriter und und und.... Außerdem wird eine Geräusch Tombola ausgerufen, fliegende Saloontüren kündigen Programmpunkte an und hier und da kann man jemanden laut atmen hören...
Artiscuration: Anja Winterhalter
Saloonlöwen: Greta Granderath, Matthias Mühlschlegel, Anja Winterhalter
Von und mit: Gregory Büttner, Dani Brown, Gretha Granderath, Knulp, Liz Rech, TinTin Patrone, Ursina Tossi, Mercedes Tuccini, Matthias Mühlschlegel, Anja Winterhalter, Crew Probebühne, Fabrik.
In der Probebühnebühne im Gängeviertel Hamburg organisieren sich verschiedene TheatermacherInnen und PerformerInnen, um in wechselnden Konstellationen an den unterschiedlichsten künstlerischen Projekten zu arbeiten. Die verantwortliche Person für die Organisation, Kommunikation und Disposition der Probebühne wechselt monatlich, um eine größtmögliche Partizipation aller Beteiligten möglich zu machen. Zwei mal im Monat gibt es hierfür Treffen, in welchen inhaltliche und pragmatische Anliegen diskutiert werden und das weitere Vorgehen geplant wird.
Mittlerweile sind schon insgesamt 16 (junge) Theaterschaffende in der PB organisiert. Es sind KünstlerInnen aus der freien Theaterszene, Absolventinnen der Performance Studies Hamburg und der Theaterakademie Hamburg, Ergotherapeuten, Lehrerinnen, Tischler, Bühnenbilder etc. die gerne in den nächsten Jahren zusammen arbeiten und gemeinsam im Gängeviertel ein Theater und Performancelabor etablieren wollen. Der besondere Ort Gängeviertel und das Arbeiten in der Fabrik (in welcher auch sehr viel andere Künstler tätig sind) sind sehr günstige Bedingungen, um interdisziplinär zu arbeite und andere gesellschaftliche Zugänge zum Theater zu ermöglichen.